Aktuelles

Update 30.03.2020

Am Montag den 30.03.20 gegen Abend konnten wir an der Futterstelle an der Taubenstrasse die ersten 3 Katzen und einen Kater einfangen. Sie wurden umgehend zum Tierarzt gebracht, der Sie dann kastriert, gechipt, entfloht und entwurmt hat. Allen Tieren geht es wieder gut und sie wurden wieder an der Taubenstrasse ausgesetzt. 

Am Montag den 30.03.20 gegen Abend konnten wir an der Futterstelle an der Taubenstrasse die ersten 3 Katzen und einen Kater einfangen. Sie wurden umgehend zum Tierarzt gebracht, der Sie dann kastriert, gechipt, entfloht und entwurmt hat. Allen Tieren geht es wieder gut und sie wurden wieder an der Taubenstrasse ausgesetzt. 

Auffangstation für Katzen

Zusammen mit dem Verein Straßenkatzen Wesel und Hamminkeln e.V. kümmern wir uns auch um Straßenkatzen und streunende Katzen.

Der Verein Straßenkatzen e.V. wurde 2010 gegründet und hat sich ganz dem Thema Straßenkatzen und herrenlosen Katzen verschrieben.

Dort werden die Katzen aufgenommen, kastriert, geimpft und ärztlich versorgt.

In erster Linie ist der Verein bemüht, so viele Katzen und Kater wie möglich unfruchtbar zu machen, um das Katzenelend, soweit es geht, einzudämmen. Kastration verhindert unbeschreiblich viel Leid: Jede Schwangerschaft einer streunenden Katze bringt bis zu sieben Kätzchen mit sich, für die es später, wie schon für ihre [...]

Zusammen mit dem Verein Straßenkatzen Wesel und Hamminkeln e.V. kümmern wir uns auch um Straßenkatzen und streunende Katzen.

Der Verein Straßenkatzen e.V. wurde 2010 gegründet und hat sich ganz dem Thema Straßenkatzen und herrenlosen Katzen verschrieben.

Dort werden die Katzen aufgenommen, kastriert, geimpft und ärztlich versorgt.

In erster Linie ist der Verein bemüht, so viele Katzen und Kater wie möglich unfruchtbar zu machen, um das Katzenelend, soweit es geht, einzudämmen. Kastration verhindert unbeschreiblich viel Leid: Jede Schwangerschaft einer streunenden Katze bringt bis zu sieben Kätzchen mit sich, für die es später, wie schon für ihre Eltern, weder die marginalen Versorgungsressourcen geschweige denn ein Heim gibt. Bei fortlaufend ungebremster Vermehrung wird mit jeder Generation das Ausmaß an Hilfe, das man als Tierschutzverein einer einzelnen Katze zuteilwerden lassen kann, geringer.

In der Auffangstation werden jährlich ca. 200 wildlebende Katzen kastriert. Diese kastrierten Katzen bleiben grundsätzlich ca. 8-21 Tage, je nach Wetter.- und Gesundheitslage, in Quarantänehaltung. 

Ein weiterer Aspekt der Arbeit des Vereins ist der Umgang mit Jungtieren, die draußen „wild“ geboren werden: Um gezähmt zu werden, um so die Möglichkeit der Adoption zu erhalten und auch aufgrund von Krankheitsschutz müssen sie rechtzeitig eingefangen werden. Die Gewöhnung an Menschen erfordert viel Liebe, Zeit und Geduld, die sich später aber auszahlt, wenn die Katzen in eine Familie integriert werden können.

Der Verein arbeitet mit verschiedenen Pflegestellen zusammen, bei denen die zu vermittelnden Katzen liebevoll betreut, versorgt und an ein Leben mit dem Menschen gewöhnt werden. Auch nach einer Vermittlung werden die kleinen Vierpfoter nicht als „Projekt beendet“ betrachtet. Im Gegenteil: Auch nach der Adoption steht der Verein den Besitzern mit Rat und Tat zur Seite.

Viel Zeit verwenden wir auch auf Beratungen zu den unterschiedlichsten Katzenfragen und für Aufklärung über Katzenelend und Kastrationen.

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Hilfe für Saphira

Krankheiten machen leider auch vor unseren Tieren nicht halt.

Im Fall von Saphira ist es der Hufkrebs, der die 10-jährigen Kaltblutstute belastet. Bei der kleinsten Berührung blutet es und die betroffenen Stellen sind hoch empfindlich. In Ganz schlimmen Zeiten waren drei Hufe betroffen, die oft auch geblutet haben.

 Als Hufkrebs bezeichnet man eine Wucherung der Huflederhaut. Das dort gebildete Material ist nicht verhornt wie normales Huf Horn, sondern weich, schmierig und stark durchblutet. Durch falsche Fütterung, Stoffwechselstörungen und anderen vermuteten Veränderungen an der Huflederhaut kann es zu dieser krebsartigen Wachstumsstörung kommen. Meistens wachsen blumenkohlartige [...]

Krankheiten machen leider auch vor unseren Tieren nicht halt.

Im Fall von Saphira ist es der Hufkrebs, der die 10-jährigen Kaltblutstute belastet. Bei der kleinsten Berührung blutet es und die betroffenen Stellen sind hoch empfindlich. In Ganz schlimmen Zeiten waren drei Hufe betroffen, die oft auch geblutet haben.

 Als Hufkrebs bezeichnet man eine Wucherung der Huflederhaut. Das dort gebildete Material ist nicht verhornt wie normales Huf Horn, sondern weich, schmierig und stark durchblutet. Durch falsche Fütterung, Stoffwechselstörungen und anderen vermuteten Veränderungen an der Huflederhaut kann es zu dieser krebsartigen Wachstumsstörung kommen. Meistens wachsen blumenkohlartige Geschwüre an dem Huf. Wird der Hufkrebs entdeckt, so ist die weitere Vorgehensweise von entscheidender Bedeutung für die Heilungschancen. Das Pferd wird unverzüglich auf eine ausgewogene Diät gesetzt. Das bedeutet für die nächsten 6 Monate: keine Möhren, Leckerchen, Müsli oder Kraftfutter und keine Silage. Oft wird der Hufkrebs erst nach deutlicher Ausbreitung festgestellt. Daher kommt dann nur noch eine Radikaloperation in Betracht. Die betroffenen Stellen am und unter dem Huf müssen radikal operativ entfernt werden. Sind die Hufballen mit befallen, so müssen auch die befallenden Stellen entfernt werden.

Für Saphira lautete damals die Prognose: Noch ein Jahr, dann kann sie nicht mehr laufen. Erschütternd!

Hinzu kommt, dass die Behandlung und Heilung dieser Erkrankung, wenn überhaupt, dann meist nur schleppend vorangeht. Viele Pferde sind und bleiben wegen dieser Erkrankung und wegen der damit verbundenen Schmerzen dauerhaft unbrauchbar oder werden sogar eingeschläfert. Faktoren wie feuchte Weiden und uringetränkte Einstreu spielen eine große Rolle. Lokale Ursachen des Hufkrebses liegen in matschigem, von Kot, Harn und Ammoniak getränkten Ausläufen und Ställen, mangelhafter Bewegung und/oder fehlerhafter bzw. ausbleibender Hufpflege. Diese Krankheit ist in den meisten Fällen die Folge von schlechter Hufpflege, kombiniert mit schlechten, unsauberen Haltungsbedingungen, die über längere Zeit nicht erkannt und nicht behoben wurden. Oft geht dem Hufkrebs die Strahlfäule voraus. Gerade im Herbst, Winter und zeitigem Frühjahr tritt oft Hufkrebs und Hornfäule auf. Organische Ursachen des Hufkrebses liegen oftmals in einer fehlerhaften, schlechten Fütterung.

Der Pfoten Verband e. V. und der Tierschutzhof im Ruhrtal e.V. möchten gemeinsam mit Ihnen Saphira helfen.

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Das Leid durch Kastration mindern

In Serbien führt die finanzielle Not zur unkontrollierten Vermehrung von Straßenhunden. Das hat strikte Maßnahmen wie Tötungen zur Folge. Um der Problematik entgegenzuwirken, hat der Pfoten Verband e.V. im März 2017 über 30 Straßenhunde kastriert. Ganz nach dem Motto: Kastrieren statt töten. Ziel ist es, die Menschen vor Ort über die Dringlichkeit der Kastration freilebender Tiere aufzuklären und Wertschätzung für die Tiere zu erlangen. Das Projekt soll zu einer gesunden, überschaubaren und kontrollierbaren Straßen-Tierpopulation führen. 

Weitere Gründe für eine Kastration:

Allein ein Hundepärchen kann bei [...]

In Serbien führt die finanzielle Not zur unkontrollierten Vermehrung von Straßenhunden. Das hat strikte Maßnahmen wie Tötungen zur Folge. Um der Problematik entgegenzuwirken, hat der Pfoten Verband e.V. im März 2017 über 30 Straßenhunde kastriert. Ganz nach dem Motto: Kastrieren statt töten. Ziel ist es, die Menschen vor Ort über die Dringlichkeit der Kastration freilebender Tiere aufzuklären und Wertschätzung für die Tiere zu erlangen. Das Projekt soll zu einer gesunden, überschaubaren und kontrollierbaren Straßen-Tierpopulation führen. 

Weitere Gründe für eine Kastration:

Allein ein Hundepärchen kann bei Nicht-Kastrierung seiner Nachkommen innerhalb von 6 Jahren 60.000 Hunde zeugen. Daher führt eine breit angelegte Kastration - anstelle der Tötung - zu einer nachhaltigen Verringerung der Hundepopulation.

Durch die Kastration wird die Hormonsteuerung des Rüden und der damit verbundene Drang zu läufigen Hündinnen unterdrückt. 

Regressansprüche von Besitzern gedeckter Hündinnen an Halter von Rüden wegen unerwünschter Nachzucht und an Halter von anderen Rüden wegen Rangauseinandersetzungen können so unterbunden werden.

Sie möchten Leid und Schmerzen der Tiere infolge von Unterernährung oder anderer Krankheiten stoppen? Die Kastration im Ausland (südliche und östliche Länder und innerhalb Europas) stellt dafür einen aktiven Beitrag zum Tierwohlschutz dar.

Mit Kastrationskampagnen kann eine ungewollte, unkontrollierte Tierpopulation und weiteres Tierelend vermieden werden. Der unerwünschte Nachwuchs wird ausgesetzt, seinem Schicksal überlassen, getötet oder in Tötungsstationen abgegeben. Eine begleitende Aufklärung in den entsprechenden Ländern ist zwingend notwendig, da die Kastration vermehrt auf Ablehnung stößt.

Wie läuft die Kastration ab?

Bei einer Kastration entfernen wir dem Rüden durch einen kleinen, eher harmlosen Eingriff unter Vollnarkose die Hoden und der Samenstrang wird durchtrennt. Bei der Hündin werden in einem operativen Eingriff entweder nur die Eierstöcke oder die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt.

Nach der Kastration des Rüden lässt die Produktion von Testosteron nach, dieses Hormon sorgt unter anderem für die „Kampfbereitschaft“ und das gesteigerte Bedürfnis, den Konkurrenten ausschalten zu wollen, um die eigene Fortpflanzung sicher zu stellen. Beim Rüden verändert sich nach dem Eingriff das Sexualverhalten: Unruhe und Wolfsgeheul bleiben aus, dass Futter schmeckt wieder und streunen wird uninteressant. Bei Hündinnen wird ebenfalls das Streunen vermieden, die Aggressionsbereitschaft gesenkt und unerwünschter Nachwuchs verhindert.

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